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Eigentlich waren wir schon in den Frühlings-Startlöchern, aber irgendwie hatte da der Winter noch etwas einzuwenden. Die eisigen Temperaturen laden zwar dazu ein, der Couch Gesellschaft zu leisten und in Oma’s Wollsocken zwischen Kühlschrank und Bett hin und her zu pendeln, aber – und jetzt kommt’s – wann wenn nicht jetzt ist die beste Zeit, um das Seifenblasen-Gefrier-Experiment auszuprobieren.

Also, was du dazu brauchst:
– 1/2 Liter warmes Wasser
– ca. 90 Milliliter Spülmittel (aber solches ohne Balsam, Creme, etc… sozusagen, nicht rückfettend)
– ca. 5 Esslöffel Zucker

Ja, klingt total einfach und ist auch so. Zucker und Spülmittel mit dem Wasser gut vermischen und anschließend noch mindestens eine 1/4 Stunde kalt stellen. Die Lösung muss vor dem Verwenden gut durchkühlen, sonst zerplatzen die Seifenblasen sobald sie mit der kalten Luft in Berührung kommen.

Falls du dich fragst, warum Zucker dazu gemischt wird… Der Zucker bewirkt, dass die Haut der Seifenblase dicker wird und dadurch länger stabil bleibt.

So – aber jetzt geht’s los nach draußen. Gut einpacken und die Kamera nicht vergessen. Suche dir am besten einen Platz, wo du Gegenlicht hast, die Sonne dich also blendet. Setze dann eine Seifenblase auf dem Schnee, einem Ast, dem Auto – probiere einfach aus – ab und halte den Gefriervorgang mit der Kamera fest.

Die Seifenblase gefriert relativ rasch, das erkennst du daran, dass sich auf der Seifenblasenoberfläche Eiskristalle bilden.

Wir freuen uns, wenn dir dieses Experiment genauso Spaß macht wie uns. Um eine kleine, feine Seifenblasen-Galerie zu schaffen, freuen wir uns, wenn du uns dein Lieblingsbild schickst und wir es veröffentlichen dürfen. Einfach an team@jugendtankstelle.at senden oder uns telefonisch kontaktieren.

PS: Es ist zwar etwas Geduld gefragt, aber diese lohnt sich und letzten Endes kann man dann gar nicht mehr aufhören.

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Die Jugendtankstelle ist beruflich in der Jugendarbeit angesiedelt ;-). Es ist ihr ein besonderes Anliegen, den jungen Almbewohner*innen ein Mehr an Aktivitäten, Möglichkeiten, Perspektiven und Denkweisen auf und rund um die Mühlviertler Alm zu bieten.