Eine kurze Geschichte der Jugendtankstelle Mühlviertler Alm!
Alles begann um die Jahrtausendwende. Man war wieder einmal zusammengekommen, um in geselliger Runde Pläne für die Zukunft der Mühlviertler Alm zu schmieden.
Irgendwann im Laufe des Abends meinte dann jemand, dass es eigentlich wenig Sinn mache über die Zukunft nachzudenken, ohne sie selbst mit einzubinden. Wie das zu verstehen sei, wurde gefragt.
Naja, lautete die Antwort, wenn wir uns Gedanken über unsere Zukunft machen, so ist es in erster Linie doch eigentlich unser Nachwuchs, unsere Kinder und die Jugendliche, um die es in Wirklichkeit geht. Warum Betroffene nicht gleich zu Beteiligten machen, nicht über sie, sondern mit ihnen reden?
Gesagt, getan!
Junge Almbewohner*innen wurden zur Beteiligung in weiteren Gesprächsrunden eingeladen, die Idee einer „Jugendtankstelle Mühlviertler Alm“ als unmittelbares Bindeglied zwischen Jugendlichen und öffentlichen Einrichtungen wurde immer konkreter.
Im Jahr 2004 war es schlussendlich soweit und das Projekt „Jugendtankstelle“ konnte durch eine bis heute anhaltende Kooperation des Regionalverbandes mit der Diözese Linz finanziell abgesichert und mit zwei fest angestellten Mitarbeitern im Büro des Regionalverbandes in Unterweißenbach offiziell gestartet werden.
Vieles wurde seit diesem Zeitpunkt umgesetzt und die Jugendtankstelle entwickelte sich zu einem zentralen Knotenpunkt rund um die Themen Jugendarbeit und Beteiligung in der Region Mühlviertler Alm.
Mit Schwerpunktthemen aus Jugend- und Freizeitkultur, Politik, Religion, Arbeit und Zukunftschancen, etc., wurden und werden immer wieder aktuelle Themen und Entwicklungen aufgegriffen und Jugendliche dabei unterstützt eigene Ideen und Vorstellungen zu formulieren und aktiv im Miteinander der Region miteinzubringen.
Aktuell wird die Jugendtankstelle von Claudia Lindner aus Unterweißenbach und Wolfgang Moser aus St. Georgen am Walde geleitet, aber mehr dazu findest du in unserem Teambeitrag.