Grenzen

Immer schneller, weiter, besser
Grenzen bestünden nur im Kopf.

Doch was, wenn das Leben
allein schon für so manchen
reicht?

Was wäre, wenn wir aufhören
zu denken und mal die
Aufmerksamkeit auf’s Jetzt lenken?

Wenn ein Individuum
einsehen würde, dass es genügt
man selbst zu sein auch mit
seinen Bürden.

Inne zu halten, Luft zu
schnappen ohne Verlangen nach
besseren Taten.

Wenn wir einsehen würden,
dass wir sind klein und sich
die Welt weiterdrehen wird,
auch wenn wir innerlich
schrein.

So, was hat es für einen
Preis und was ist es
wert immer weiter zu
streben nach mehr?

Text: Sarah Reithmayr

sarah

sarah

sarah studiert derzeit an der FH Klagenfurt Logopädie. Vor zirka einem Jahr hat sie mit dem Dichten und Texten begonnen. Seitdem hat sie ihr Notizbuch immer mit dabei, egal ob beim Musizieren, Tischtennisspielen oder bei Treffen mit Freunden und Familie.

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