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DANKE

Vielen Dank liebe Jugendliche und liebe Mitarbeiter*innen der Lebenshilfe OÖ Werkstätte und Wohnhaus Unterweißenbach für euren Einsatz, für die geschenkte Zeit, für den Spaß, das gemeinsame Werkeln, für eure Arbeit, für’s Mithelfen, dass ihr mit dabei ward!

Danke an folgende Firmen für die Material- und Lebensmittelspenden!
– Adeg Himmelbauer Unterweißenbach……….Getränke, Öl
– Buchner Holzbau…….OSB-Platten
– Lagerhaus Unterweißenbach……..Schrauben, Feingitter
– Sparmarkt Haneder Unterweißenbach……….Obst, Popcorn

Mit dem Projekt „AUFBLÜHEN“ durften wir heuer einen Beitrag zur 10. Jubiläumsausgabe von 72 Stunden ohne Kompromiss leisten. Was sich hinter dem Titel „AUFBLÜHEN“ versteckt und wie wir die 72h verbracht haben, wollen wir euch in den nächsten Zeilen und Bildern näher bringen.

Tag 1: Vollbepackt mit Holz, Schrauben, Acrylfarben, Pinsel und Co. begannen wir vergangenen Mittwoch (13. Oktober) mit dem Vorbereiten der Kreativ-Werkstatt im Pfarrheim Königswiesen. Um Punkt 14.00 Uhr ging es dann auch schon los. Die ersten motivierten Jugendlichen trafen ein und nach einer kurzen „Baubesprechung“ ging es dann auch schon los mit den Arbeiten. Ziel unserer 72 Stunden ohne Kompromiss war die Errichtung von Insektenchalets (Chalets weil wir ja auf einer Alm wohnen ;-)) und Saatgut-Tauschbörsen. Diesen sollen nächstes Frühjahr gemeinsam mit einer Bienenweide in jeder Gemeinde der Mühlviertler Alm aufgestellt werden. Sie sollen ein Beitrag zur Artenvielfalt und Diversität in den Gärten der Mühlviertler Alm sein.

Tag 2: Am Donnerstag ging es dann so richtig rund im Pfarrhof. Am Vormittag freuten wir uns besonders über die Unterstützung von Mitarbeiter*innen der Lebenshilfe OÖ Werkstätte Unterweißenbach. Die drei Männer bauten mit Wolfgang und Claudia bei den Saatgut-Tauschbörsen weiter und Greti widmete sich der künstlerischen Gestaltung eines Häuschens. Wie am Bau üblich wurde um 9.30h ordentlich gejausnet, um nachher noch einmal frisch gestärkt ans Werk zu gehen.

Besonders aufregend wurde es dann am Nachmittag. Hitradio Ö3, als offizieller Medienpartner der 72h-Aktion, schickte uns Robert Kratky vorbei, um von unserem Projekt zu berichten. Dass da der Stresslevel ein wenig steigt, wenn man auf einmal ein Mikro unter der Nase hat, brauchen wir wohl nicht extra erwähnen. Nach vielen Fragen und Antworten und „Ja’s“ und „Ähm’s“ gab’s zum Abschied noch ein lustiges Fotoshooting mit dem Ö3-Wecker-Moderator.

Hier gibt’s die Sendungen zum  Nachhören:

1. Beitrag um 6:39h auf Hitradio Ö32. Beitrag um 7:49h auf Hitradio Ö3

Nach einer verdienten Pizza-Jause am Abend und war um 22.00 Uhr dann Schlafenszeit. Und nein, nicht auf gemütlich weichen Matratzen, eingewickelt in kuschelige Bettdecken, sondern auf der ISO-Matte mit dem Schlafsack am Holzboden des Pfarrsaals – wie es sich eben gehört für ein 72 Stunden-Projekt :-).

Tag 3: Nach einer mehr oder weniger langen Nacht wurden wir am Freitag um 6.00h liebevoll  von Lea geweckt (liebevoll à la Lea geht so: sämtliche Lichter aufdrehen und „Aufstehen“ brüllen). Naja, man muss aber hinzusagen, manche von uns haben sich gefreut, dass sie endlich mal länger schlafen konnten (kein Scherz) und für den anderen Teil war es mitten in der Nacht.

Bei Kakao, Marmeladebrot und Buttersemmerl lauschten wir dann gespannt Beiträgen über unser Projekt im Ö3-Wecker #megacool.

Zurück von der Schule stand erstmal eine Pause im sonnigen Pfarrgarten auf dem Programm. Ziel des heutigen Tages war es, fertige Insektenchalets zu befüllen und Halbfertiges fertigzustellen.

Zum Abschluss des 72 Stunden-Projekts schauten wir uns am Abend dann den Film „I am Greta“ – eine Doku über die junge Klimaaktivistin Greta Thunberg und die Klimabewegung „Fridays for future“ – an. Sonja Hackl vom Energiebezirk Freistadt war zu Gast und erzählte vor dem Film über die Arbeit des EBF bzw. stimmte auf den Film ein.

Bilder: Stefan Riegler, Jugendtankstelle

jugendtankstelle

jugendtankstelle

Die Jugendtankstelle ist beruflich in der Jugendarbeit angesiedelt ;-). Es ist ihr ein besonderes Anliegen, den jungen Almbewohner*innen ein Mehr an Aktivitäten, Möglichkeiten, Perspektiven und Denkweisen auf und rund um die Mühlviertler Alm zu bieten.

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