Bergtage+ 2021

Etappe 1: Geh weida! Erleichterung – endlich geht wieder etwas, wir können starten!

Malerische Almen, glasklare Bergseen, luftige Höhen, erfrischende Begegnungen, ….pünktlich zum Ferienbeginn machten wir uns gemeinsam mit der Katholischen Jugend OÖ auf den Weg ins Tote Gebirge bei Altaussee/Grundlsee, um unter dem Motto „Geh weida!“, wandernd in die bevorstehende Urlaubszeit zu starten. Ausgehend von der Talstation der Loser Bergbahnen machten wir uns am Samstag, 10. Juli über die Blaa Alm (894m) und den Nagelsteig auf zur idyllisch am Rande des Toten Gebirges gelegenen Ischler Hütte (1368m), unserem ersten Etappenziel.

Etappe 2: Geh weida! Enttäuschung und Frust – wir können die Tour nicht wie geplant gehen und müssen umkehren.

Die zweite Etappe sollte uns über den Schönberg (2090m) und den Wildensee (1535) zum Albert Appelhaus (1636m) führen. Durch die schlechten Witterungsverhältnisse (Nebel und Schauer) waren wir jedoch leider dazu gezwungen, am Gipfel des Schönbergs umzukehren und wieder zur Ischler Hütte abzusteigen. Glücklicherweise gab es kurzfristig genügend freie Lagerplätze und wir verbrachten eine weitere Nacht in der fürsorglichen Obhut von Hüttenwirtin Renate Silbermayr.

Etappe 3: Geh weida! Motivation, Hoffnung und Ausdauer – wir sind alle fit, mit einer Planänderung können wir unser drittes Ziel noch erreichen!

Um durch die witterungsbedingt notwendig gewordene Planänderung das Ziel unserer dritten Etappe, die Pühringerhütte im Auge zu behalten, entschieden wir uns dafür, von der Ischler Hütte ins Tal abzusteigen, um von dort mit motorisierter Unterstützung nach Gössl am Grundlsee (708m) zu fahren. Nach einer erholsamen Pause am Ufer des Grundlsees erfolgte schließlich der Aufstieg über den Lahngangsee zur Pühringerhütte (1637m) am Elmsee.

Etappe 4: Geh weida! Dankbarkeit und Freude – alles ist gut gegangen, das Leben im Tal hat uns wieder!

Gestärkt mit einem ausgiebigen Bergsteiger*innenfrühstück und beschenkt mit einer Fülle an Eindrücken machten wir uns am Vormittag des vierten Tages auf den Rückweg ins Tal, wo unsere gemeinsame Zeit bei sommerlichen Temperaturen am Ufer des Grundlsees ihren gemütlichen Ausklang fand =)

jugendtankstelle

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Die Jugendtankstelle ist beruflich in der Jugendarbeit angesiedelt ;-). Es ist ihr ein besonderes Anliegen, den jungen Almbewohner*innen ein Mehr an Aktivitäten, Möglichkeiten, Perspektiven und Denkweisen auf und rund um die Mühlviertler Alm zu bieten.

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